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Juliett
Beiträge: 19 | Zuletzt Online: 26.08.2019
Name
Juliett
Registriert am:
18.08.2019
Beschreibung
Person

Vor- und Nachname: Juliett (an ihren Nachnamen kann oder will sie sich nicht erinnern - siehe Vorgeschichte)

Spitzname: Juli, Ju

Alter: 19

Geburtstag: 30.09. 2231

Angehörigkeit: Sie würde gerne zum Ostlager gehören, derzeit noch vogelfrei

Rang: Sie wäre eine ausgezeichnete Medizinfrau, derzeit noch keiner

Immunität gegen den Medusa Virus?: Ja


Aussehen

Gesicht: Ju hat braune, ja fast schwarze Augen, welche einen immer durchdringend anzusehen scheinen - wenn nicht sogar kalt. Diese werden von dichten, schwarzen Wimpern umringt. Ihre Gesichtsform verläuft zum Kinn hin fast spitz - ist jedoch leicht abgerundet. Ihre Lippen sind schmal und weisen einen leichten orange -Ton auf, man sieht sie wohl eher selten lächeln. Selbst ihre Mundwinkel sind durch ihre ernste Art derart ausgeprägt, dass sie dort statt Lachfältchen, Trotzfältchen hat. Sie hat eine kleine, rundliche Nase und eine schmale Stirn. Ju's Ohren sind proportional gesehen recht groß, weshalb sie als Kind oft als Segelohr verspottet wurde. Sie trägt an diesen breite Metall - Ohrringe, welche verziert wurden durch dünne, rote Fäden. Abgerundet wird das Gesicht durch pechschwarzes Haar, welches ihr bis zu den Hüften reicht und in zwei Zöpfe geflochten getragen wird. Meist legt Ju diese nach vorne über ihre Schulter - fast als wollte sie das Haar nutzen um ihren vorderen Oberkörper zu schützen. Denn das Haar ist sehr dicht, jedoch zugleich immer gut gepflegt und nach verschiedenen Kräutern riechend. Auf ihrem Kopf trägt sie eine Maske, in Form eines Falkengesichtes. Die Maske wurde am Hauptteil aus einer Eichenrinde geschnitzt und zusätzlich mit Federn von Falken verziert, als auch einem roten Stoffband, mit welchem sie die Maske an ihrem Kopf/Gesicht befestigen kann. Wenn Ju sich in ihre Arbeit vertieft (Sobald sie als Medizinfrau anerkannt wurde), trägt sie die Maske im Gesicht, so dass nur ihre untere Gesichtshälfte zu erkennen ist. Zu allen anderen Zeiten ist die Maske auf den Kopf geschoben, damit sie andere besser ansehen kann.

Körper: Ju misst gerade mal knappe 160 Zentimeter und ist sehr schmal. Man erkennt dass sie nicht besonders stark ist, sonder eher zierlich - gar zerbrechlich. Desweiteren sieht man, dass ihr ihr rechter Arm und die rechte Hand fehlen. Diese hat sie durch einen Schneeleoparden verloren (siehe hierzu auch die Vorgeschichte). Ju versucht derzeit sich immer wieder "Prothesen" herzustellen, um wieder beide Arme und Hände nutzen zu können.

Kleidung: Ju trägt meistens Winterkleidung in dunkleren Tönen, mit roten Verzierungen. Meistens trägt sie einen schwarzen "Umhang", mit leichten Goldaufsticken, welche wohl das Zeichen ihrer Familie darstellen. An ihrer linken Hand trägt sie immer einen fingerlosen schwarzen Handschuh und rote Armbänder.

Besondere Merkmale: Ihr fehlender Arm fällt einem sofort in den Blick. Sollte man ihren Oberkörper mal soweit frei sehen, dass man den "Stumpf" des Armes sieht an der Schulter, wird man erkennen, dass dieser stark vernarbt ist.

Rückblick

Vergangenheit:
Ju wuchs in einer Familie auf, deren "Ahnen" einst zu den reichen und schönen gehörten. Nun zumindest bis zum Ausbruch des Virus. Ju's Ahnen hatten wohl damals versucht, sich mit ihrem Geld von dem Virus "Frei" zu kaufen. Dennoch wurde ein Großteil von ihnen dahin gerafft. Wenige aus Ju's Ahnenreihe entwickelten eine Immunität gegen den Virus. Ju kann sich wohl glücklich schätzen, dass in ihrem Fall der Virus eine Generation übersprang, und sie und ihr Zwillingsbruder eben die erhoffte Immunität aufwiesen.
Ju kann nicht wirklich behaupten, dass sie eine schöne Kindheit gehabt hatte. Nicht zuletzt bei dem stetigen Kampf um das Überleben. Eines Tages wurde sie hinaus geschickt, um nach Pflanzen zu suchen - nicht wissend dass ihre Eltern, welche von dem Virus inzwischen betroffen waren und dahin siechten - einen Mordkomplott gegen ihren Bruder schmiedeten. Während Ju also auf der Suche war, griffen die Eltern in ihrem Schmerz und in ihrem Überlebenswillen den eigenen Sohn an - ja wurden zu regelrechten Kannibalen. Sie hofften wohl, dass sie durch den Verzerr des Fleisches ebenfalls immun und vor allem gesund wurden. Ju kehrte kurz darauf zurück, nur um mit Entsetzen die Tat ihrer Eltern zu sehen, welche noch immer gierig Fleisch und Blut des Sohnes verschlangen. Als die Eltern Ju entdeckten, wollten sie auch ihre Tochter töten - doch Ju floh, rannte so schnell sie es durch den Schnee schaffte davon.
Ihre Eltern folgten ihr, versuchten sogar sie mit Pfeil und Bogen, aber auch Sperren zu "erlegen". Dass sie dabei den Blutgeruch ihres Sohnes an sich trugen, dessen Blut in ihre Kleidung gesickert war, schien die Eltern wenig zu stören. Bis zu dem Moment als ein Schneeleopard durch das Gestrüpp auf die Mutter sprang und sie mit einem einzigen Biss tötete. Verzweifelt versuchte der Vater die Flucht zurück zum Haus, kam jedoch nicht weit, da auch er vom Schneeleopard gerissen wurde. Ju, welche außer Atem war - da sie körperliche Anstrengung nicht wirklich gewohnt war - konnte diese Geschehen nur aus weit aufgerissenen Augen beobachten. Als der Schneeleopard sich dann ihr zu wandte wich sie zurück, bis sie einen unterdrückten Schrei ausstoßend gegen eien Baum prallte mit dem Rücken. Dies nutzte der Schneeleopard um sie anzugreifen. In einem Impuls sich zu schützen, riss Ju ihren rechten Arm nach vorne, in welchen das Tier sich verbiss - und ihr den Arm schließlich abriss. Vor Schmerz und Angst schreiend, wisch Ju zur Seite aus, und sackte ein. Sie war in eine der Fallen getreten, welche ihr Bruder errichtet hatte um eben Wildtiere fern zu halten oder gar Beute zu fangen. Ju hatte Glück - denn sie fiel so in die mit scharfen nach oben zeigenden Speeren-falle, dass sie nur ein paar Kratzer erlitt und neben den Sperren am Boden der Falle aufschlug. Sie drückte sich an die Wand, noch bevor der Schneeleopard ihr nach sprang - jedoch von den Sperren aufgespießt wurde. Das Brüllen des Tieres und der eigene Schmerz sorgten dafür, dass Ju kurzweilig das Bewusstsein verlor.
Als sie wieder zu sich kam, saß sie in ihrem Blut, aber auch in dem des Schneeleoparden. Wieder und wieder rief Ju um Hilfe - und hatte Glück. Ein Botenfalke entdeckte das Geschehen und führte seinen Besitzer zu diesem - so dass Ju gefunden und gerettet wurde. Noch heute - drei Jahre nach dem Geschehen - verspürt sie Dankbarkeit für ihren Retter, auch wenn sie ihm nie wieder begegnete, nachdem er sie zu einem Medizinmann gebracht hatte.
Ju jedoch scheint sich seit diesem Vorfall nicht mehr an den Namen ihrer Familie, geschweige denn an ihre Eltern oder ihren Bruder erinnern zu können.

Beziehungen: Familie: alle verstorben - durch den Schock vergessen. /Sonst nur ihr Retter, den sie aber bisher nicht wieder gesehen hat.

Dein Wolf/Hund: Noch keinen, da bisher keiner zu ihr fand


Persönlichkeit

Charakter: Ju ist sehr ernst, und zurück haltend. Ihr fällt es sehr schwer Vertrauen zu anderen zu fassen, oder gar jemanden zu nahe an sich heran kommen zu lassen. Sie wirkt meist in sich gekehrt und in Gedanken versunken. Wenn nicht gar abweisend.

Was mag ich: Pflanzen jeglicher Art, Wunden/Krankheiten anderer zu versorgen, den Sternenhimmel, Kaminfeuer, Falken, meinen Retter

Was mag ich nicht: Fleisch als Nahrung (ich bin eine Pescetarierin) , auf meine Familie angesprochen zu werden, Kämpfen zu müssen, wenn jemand versucht sich mir zu nähern

Ziele/Träume: Eine angesehene Medizinfrau zu werden, eine Prothese für den rechten Arm und die rechte Hand zu erfinden/erschaffen - welche sich wie normale Körperteile bewegen lassen

Ängste/Allergien: Unglaubliche Angst vor Schneeleoparden, traut sich nicht allein aus Lagern fort


Kampf:

Waffen: Hippe - dient aber mehr dem Abschneiden von Pflanzen, weniger dem Kampf

Kampfstil: Sie kann nicht kämpfen

Stärken: Sie kennt sich ziemlich gut mit Pflanzen und deren Wirkung aus, hat einen starken Überlebenswillen, kann sehr gut mit Falken umgehen, bewahrt in chaotischen oder gefährlichen Situationen eine fast schon eiskalte Ruhe, Immun gegen das Medusa-Virus

Schwächen: Sie fasst sehr schwer Vertrauen, Kinder, Falken (wenn jemand diese verletzt dreht sie durch), Schneeleoparden (siehe Vergangenheit), ihre Familie/Vergangenheit
Geschlecht
weiblich
    • Juliett hat das Thema "Ju's Lehmhütte" erstellt. 24.08.2019

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Eigene Wohnhäuser" geschrieben. 24.08.2019

      Na mehr Platz wollte ich für Ju auch nicht haben ^^

    • Juliett hat das Thema "Eigene Wohnhäuser" erstellt. 24.08.2019

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Versammlungsplatz" geschrieben. 22.08.2019

      Ich schreckte mit einem leisen, erstickten Schrei zurück, als Sam mich anstubste. Sofort begann Kali wieder wild zu kreischen und mit dem gesunden Flügel zu schlagen. Ich..ich gehe besser nach Hause. Brachte ich schleppend hervor und sprang nahezu auf, drehte mich um und stolperte an den Kriegern vorbei auf den Platz, welchen ich eilig überquerte.

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Versammlungsplatz" geschrieben. 22.08.2019

      Es war wohl gut, dass Hestia mich nicht berührte, denn gerade eine Berührung hätte die Situation verschlimmerte. Ich atmete immer wieder heftig und wog mich leicht hin und her, langsam sank meine linke Hand vom Ohr und legte sich auf meinen Stumpf. Tu..tut mir leid..diese verdammten Träume. murmelte ich mit schwacher Stimme, wobei ich Hestia nicht ansah. Ich wusste ja nicht wieviel sie von damals mitbekommen hatte - zumal ich mich auch nicht wirklich an etwas erinnern konnte.

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Versammlungsplatz" geschrieben. 22.08.2019

      Ich schloss kurz meine Augen, schien einen Moment zu taumeln. Ich war deutlich blasser geworden. Gefährte.. Ich sah wieder diesen Hund hinter meinen geschlossenen Lidern. Mit einem wimmernden Laut sackte ich zu Boden und hielt meine linke Hand auf das linke Ohr. Das Brüllen des Schneelepoarden - es klang wieder so laut, wie ein Echo - welches sich tief aus meinen Erinnerungen herauf drängte und mich zittern ließ. Kalithan begann wie wild zu krächzen und drückte sich an meine rechte Wange, den rechten Flügel wie schützend ausgebreitet. Gerade war ich in einer absoluten Panikstarre.

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Versammlungsplatz" geschrieben. 22.08.2019

      Ich zögerte noch immer. War ich wirklich allein? In meinen Träumen sah ich immer ein verschwommenes Gesicht, welches mir doch so vertraut schien und was mich immer ruhiger werden ließ, wenn die Panik mich aufgrund der Bilder meiner Träume schier wahnsinnig werden ließen. Bisher hatte ich nicht gewagt jemanden nach dieser Person zu fragen. Der Falke kreischte und flatterte dann wild mit seinem rechten Flügel, wobei sein linker immer noch anlag, ja etwas schlaff hing. Ich hielt ihm meinen linken Arm hin, auf welchen er herüber kletterte, nur um von meinem Unterarm etwas schwerfällig zur linken Schulter zu klettern und von dort über meine Zopf zur rechten Schulter. Es war als wüsste der Falke, dass die rechte Seite meine schwache Seite ist Sein Name ist Kalithan. erklärte ich dann mit leiser Stimme. Keiner der anderen Falken hatte je einen Namen erhalten, da sie ja nur als Boten genutzt wurden und sonst keine persönlichen Bindungen aufgebaut wurden.

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Versammlungsplatz" geschrieben. 22.08.2019

      Ich blieb stehen und sah nun zu Hestia zurück, noch immer mit leerem Blick Hälst du das für eine gute Idee? Die anderen munkeln eh schon über mich. Wenn ich nun einen Falken zu mir nehme, werden sie eventuell denken, dass ich bevorzugt behandelt werde. Und genau DAS wollte ich nicht. Ich wollte nicht anders behandelt werden als andere - und doch sah ich mich eben damit Tag für Tag konfrontiert. Wieder strich ich über den Stumpf. Warum nur plagten mich diese verdammten Albträume immer wieder?

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Versammlungsplatz" geschrieben. 22.08.2019

      Aus reiner Gewohnheit heraus glitt meine linke Hand zu dem verbogen liegenden Stumpf meines rechten Armes. Das tue ich ohnehin bereits, da alle anderen ihn bereits aufgegeben haben.. beantwortete ich dann Hestias Frage. Dabei war meine Stimme vollkommen monoton. Der Falke war der einzigste, mit welchem ich meine Gefühle teilte. Ja oft sprach ich leise mit ihm und erzählte ihm, wie gerne ich die anderen begleiten würde. Doch ich war eben "nur" eine Auszubilden. Es kam nicht selten vor, dass ich nur putzen und aufräumen durfte, weil man mir eben nicht zutraute, dass ich jemanden mit nur einer Hand versorgen konnte.

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Versammlungsplatz" geschrieben. 22.08.2019

      Ich blieb stehen, sah nicht zurück Gut. erwiderte ich doch recht kurz angebunden. Auch wenn ich wie alle anderen Hestia als Anführerin anerkannte, so handelte ich bei ihr nicht anders als bei anderen. Auch ihr vertraute ich einfach nicht - oder ließ sie gar zu nah an mich heran. Der Flügel des Falken hat begonnen zu heilen.

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Versammlungsplatz" geschrieben. 21.08.2019

      Erst als der Falke auf meiner Schulter leise kreischend seinen Blick in Hestias Richtung wand - welche sich auf seinen Käfig gesetzt hatte - wand ich meinen Kopf nach links und sah so mit einem - wie immer leeren - Blick zu unserer Anführerin. Ich nickte ihr knapp zu, wobei ich Sam offenbar gar keine Beachtung schenkte, ehe ich mich erhob und zum Käfig trat. Ich hielt meinen linken Arm hinein, so dass der Falke von meiner rechten Schulter über meinen Zopf zur linken klettern konnte und von dort über den Arm in den Käfig, welchen ich hinter ihm verschloss. Dann wand ich mich wieder ab und schien gehen zu wollen.

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Versammlungsplatz" geschrieben. 21.08.2019

      Wie meistens hatte ich mit Sorge beobachtet wie eine Gruppe der Medizin-Leute zusammen mit ein paar Kriegern als Schutz, das Lager verließen. Ich selber durfte nicht mit, da ich mich noch in der Ausbildung befand. Auch hatte mich letzte Nacht wieder dieser Albtraum verfolgt - wobei es eher eine verdrängte Erinnerung war. Es war mir gewesen, als hätte ich den Geruch des Blutes, welches ich im Traum gesehen hatte, direkt an der Nase hatte. Oft wunderten sich die anderen Mediziner, wie es mir trotz meiner Erinnerungen gelang, beim Anblick von tiefen, blutenden Wunden nicht in Panik zu verfallen. Ich wiederum wunderte mich über ihre Verwunderung. Längst hatte der Schock von damals dafür gesorgt dass ich eine regelrechte Amnesie hatte, was meine Eltern und die Ereignisse von vor 3 Jahren hatte.

      Immer mal wieder hatte man mir einen Hundewelpen angeboten, oder versucht zu prüfen ob der ein oder andere Hund einen Bund mit mir einging, doch bisher war dies nicht geglückt. Nicht zuletzt weil mich Falken mehr anzogen als ein Hund. Ich konnte stundenlang in dem Verschlag sitzen, in welchem die Botenfalken gehalten wurden. Einer von ihnen hatte es mir besonders angetan, da er mittlerweile nicht mehr fliegen, seinen Dienst nicht mehr antreten konnte, da ihm ein wilder Greifvogel den linken Flügel zerfetzt hatte. So saß ich auch jetzt wieder bei dem Verschlag, oder vielmehr auf dem kleinen Dachgiebel, den verletzten Falken auf meiner rechten Schulter sitzend. Ich summte leise und sah mit leerem Blick zum Tor, darauf wartend dass die anderen zurück kehrten.

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Juliett" geschrieben. 21.08.2019

      Yay :3

      Sitze zwar grade auf Arbeit, aber habe noch ein wenig Zeit ehe ich anfangen muss ^^
      Ich starte dann mal im Ostlager :)

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Juliett" geschrieben. 21.08.2019

      Person

      Vor- und Nachname: Juliett (an ihren Nachnamen kann oder will sie sich nicht erinnern - siehe Vorgeschichte)

      Spitzname: Juli, Ju

      Alter: 19 ( naja - eher noch 18..aber sie hat ja bald Geburtstag..)

      Geburtstag: 30.09. 2231

      Angehörigkeit: Ostlager

      Rang: Medizinfrau in Ausbildung

      Immunität gegen den Medusa Virus?: Ja


      Aussehen

      Gesicht: Ju hat braune, ja fast schwarze Augen, welche einen immer durchdringend anzusehen scheinen - wenn nicht sogar kalt. Diese werden von dichten, schwarzen Wimpern umringt. Ihre Gesichtsform verläuft zum Kinn hin fast spitz - ist jedoch leicht abgerundet. Ihre Lippen sind schmal und weisen einen leichten orange -Ton auf, man sieht sie wohl eher selten lächeln. Selbst ihre Mundwinkel sind durch ihre ernste Art derart ausgeprägt, dass sie dort statt Lachfältchen, Trotzfältchen hat. Sie hat eine kleine, rundliche Nase und eine schmale Stirn. Ju's Ohren sind proportional gesehen recht groß, weshalb sie als Kind oft als Segelohr verspottet wurde. Sie trägt an diesen breite Metall - Ohrringe, welche verziert wurden durch dünne, rote Fäden. Abgerundet wird das Gesicht durch pechschwarzes Haar, welches ihr bis zu den Hüften reicht und in zwei Zöpfe geflochten getragen wird. Meist legt Ju diese nach vorne über ihre Schulter - fast als wollte sie das Haar nutzen um ihren vorderen Oberkörper zu schützen. Denn das Haar ist sehr dicht, jedoch zugleich immer gut gepflegt und nach verschiedenen Kräutern riechend. Auf ihrem Kopf trägt sie eine Maske, in Form eines Falkengesichtes. Die Maske wurde am Hauptteil aus einer Eichenrinde geschnitzt und zusätzlich mit Federn von Falken verziert, als auch einem roten Stoffband, mit welchem sie die Maske an ihrem Kopf/Gesicht befestigen kann. Wenn Ju sich in ihre Arbeit vertieft (Sobald sie als Medizinfrau anerkannt wurde), trägt sie die Maske im Gesicht, so dass nur ihre untere Gesichtshälfte zu erkennen ist. Zu allen anderen Zeiten ist die Maske auf den Kopf geschoben, damit sie andere besser ansehen kann.

      Körper: Ju misst gerade mal knappe 160 Zentimeter und ist sehr schmal. Man erkennt dass sie nicht besonders stark ist, sonder eher zierlich - gar zerbrechlich. Desweiteren sieht man, dass ihr ihr rechter Arm und die rechte Hand fehlen. Diese hat sie durch einen Schneeleoparden verloren (siehe hierzu auch die Vorgeschichte). Ju versucht derzeit sich immer wieder "Prothesen" herzustellen, um wieder beide Arme und Hände nutzen zu können.

      Kleidung: Ju trägt meistens Winterkleidung in dunkleren Tönen, mit roten Verzierungen. Meistens trägt sie einen schwarzen "Umhang", mit leichten Goldaufsticken, welche wohl das Zeichen ihrer Familie darstellen. An ihrer linken Hand trägt sie immer einen fingerlosen schwarzen Handschuh und rote Armbänder.

      Besondere Merkmale: Ihr fehlender Arm fällt einem sofort in den Blick. Sollte man ihren Oberkörper mal soweit frei sehen, dass man den "Stumpf" des Armes sieht an der Schulter, wird man erkennen, dass dieser stark vernarbt ist.

      Rückblick

      Vergangenheit:
      Ju wuchs in einer Familie auf, deren "Ahnen" einst zu den reichen und schönen gehörten. Nun zumindest bis zum Ausbruch des Virus. Ju's Ahnen hatten wohl damals versucht, sich mit ihrem Geld von dem Virus "Frei" zu kaufen. Dennoch wurde ein Großteil von ihnen dahin gerafft. Wenige aus Ju's Ahnenreihe entwickelten eine Immunität gegen den Virus. Ju kann sich wohl glücklich schätzen, dass in ihrem Fall der Virus eine Generation übersprang, und sie und ihr Zwillingsbruder eben die erhoffte Immunität aufwiesen.
      Ju kann nicht wirklich behaupten, dass sie eine schöne Kindheit gehabt hatte. Nicht zuletzt bei dem stetigen Kampf um das Überleben, und dem Fakt dass ihre Eltern einer geheimen Sekte angehörten - deren Mitglieder unbemerkt unter den Bewohnern des Ostlagers ihrem Glauben nach gingen. Die Mitglieder der Sekte glaubten Gerüchten, laut denen man nach dem Verzerr eines Menschen - welcher immun gegen den Virus ist - selber immun wurde. Jedoch durfte es nur Fleisch und Blut eines Menschen sein, welcher das 16te Lebensjahr erreicht hatte. Da Ju's Eltern zu den wenigen zählten, welche das "Glück" hatten, gleich zwei immune Heranwachsende zu haben, wurden Ju und ihr Bruder mehr wie Vieh behandelt, welches gemästet und für die Schlachtung vorbereitet wird, als wie Menschen, bzw. Kinder. Wobei Nur Ju's Zwilling wirklich an Gewicht zusetzte, da er nie das Lager verließ und auch zu gemütlich und faul war um an einer Jagd oder Patrouillen teil zu nehmen.
      Ju hingegen war von klein auf von der Arbeit der Medizin-Leute fasziniert und eiferte deren Wissen nach. Da sie jedoch Angst hatte, allein das Lager zu verlassen, konnte sie nur hinaus wenn eine der Jagdgruppen sie mitnahm - was grade in ihrer Kinderzeit eher sehr selten vorkam, aufgrund des Risikos. Ju bekam schließlich irgendwann einen schon recht alten, faulen und vor allem schwachen Hund geschenkt, welcher ein Mischling aus verschiedenen Rassen war. Glücklich nun einen Beschützer zu haben, machte sich Ju mit knapp 16 Jahren auf den Weg um nach Pflanzen zu suchen - nicht wissend dass ihre Eltern, aufgrund ihres Glaubens den Mord - ja die Schlachtung ihres Bruders planten. Während Ju also auf der Suche war, griffen die Eltern den eigenen Sohn an und zerrten ihn in die unterirdisch gelegen Kammer - wo er von den eigenen Eltern an den Ritualtisch gefesselt und bei lebendigem Leibe ausgeweidet wurde. Völlig vom Blut besudelt nahmen die Eltern ihren Anteil des Fleisches und Blutes mit in ihre Behausung.
      Ju kehrte kurz darauf zurück, nur um mit Entsetzen das Blut an der Kleidung ihrer Eltern zu sehen, als auch einen blutigen Obebrschenkel, dessen Tattoo eindeutig dass ihres Bruders war. Ju's, Vater biss nahezu genüsslich ein Stück des Beines ab, während er an Ju entlang sah. "Auch du wirst unserem Zwecke dienen!" Damit ließ er das Bein fallen und stürzte sich auf Ju, welche zurückwich und panisch schreiend aus dem Haus lief, gefolgt von ihrem "Begleithund". Verwirrt beobachteten die Bewohner des Ostlagers das Geschehen, während Ju versuchte so schnell es ging fort zu kommen. Dabei rannte sie mit tränenverschleiertem Blick aus dem Lager hinaus, verfolgt von ihren Eltern. Längst war ihr Begleiter ein wenig zurück geblieben, da der Hund nicht besonders schnell war. So wurde er von Ju's Eltern überholt und Ju's Vater hätte sie auch fast erreicht, versuchte sogar sie mit Pfeil und Bogen, aber auch Sperren zu "erlegen", doch der Blutgeruch welcher noch an der Kleidung der Eltern haftete lockte einen Schneeleoparden an, welcher aus dem Gestrüpp sprang und zuerst Ju's Mutter riss. Verzweifelt versuchte der Vater die Flucht zurück zum Lager, kam jedoch nicht weit, da auch er vom Schneeleopard gerissen wurde.
      Ju, welche außer Atem war - da sie körperliche Anstrengung nicht wirklich gewohnt war - konnte diese Geschehen nur aus weit aufgerissenen Augen beobachten. Als der Schneeleopard sich dann ihr zu wandte wich sie zurück, bis sie einen unterdrückten Schrei ausstoßend rücklings gegen einen Baum prallte. Dies nutzte der Schneeleopard um sie anzugreifen. In einem Impuls sich zu schützen, riss Ju ihren rechten Arm nach vorne, in welchen das Tier sich verbiss - und ihr den Arm schließlich abriss. Vor Schmerz und Angst schreiend, wisch Ju zur Seite aus, und sackte ein. Sie war in eine der Fallen getreten, welche um das Lager errichtet hatte worden waren um eben Wildtiere fern zu halten oder Beute zu fangen. Ju hatte Glück - denn sie fiel so in die mit scharfen nach oben zeigenden Speeren-falle, dass sie nur ein paar Kratzer erlitt und neben den Sperren am Boden der Falle aufschlug. Sie drückte sich an die Wand und hörte wie wohl ihr Begleithund versuchte den Schneeleoparden von ihr fort zu jagen - doch ein schmerzerfülltes Heulen, welches je abbrach sorgte dafür dass Ju wusste dass der Hund - welchem sie noch nicht einmal einen Namen gegeben hatte - getötet worden war. Der Schneeleopard jedoch war in einen regelrechten Blutrausch verfallen und merkte, ja hörte an Ju's Wimmern dass sie noch lebte und sprang zu ihr in die Falle - wo er jedoch von den Sperren aufgespießt wurde. Das Brüllen des Tieres und der eigene Schmerz sorgten dafür, dass Ju kurzweilig das Bewusstsein verlor.
      Als sie wieder zu sich kam, saß sie in ihrem Blut, aber auch in dem des Schneeleoparden. Wieder und wieder rief Ju um Hilfe - und hatte Glück. Ein Lagerbewohner, welcher der Gruppe gefolgt war, fand Ju in der Grube und holte sie dort heraus, ehe er sie zu einem der Medizinmänner brachte. Er rettete damit Ju's Leben. Noch heute - drei Jahre nach dem Geschehen - verspürt Ju Dankbarkeit für ihren Retter - dessen Namen sie nie erfuhr- auch wenn sie ihm nie wieder begegnete, nachdem er sie zu dem Medizinann gebracht hatte.
      Ju jedoch scheint sich durch den erlittenen Schock nicht mehr an den Namen ihrer Familie, geschweige denn an ihre Eltern oder ihren Bruder erinnern zu können. Auch weiß Ju nicht, ob es die Sekte noch gibt.

      Beziehungen: Familie: alle verstorben - durch den Schock vergessen. /Sonst nur ihr Retter, den sie aber bisher nicht wieder gesehen hat.

      Dein Wolf/Hund: keinen mehr, hatte mal einen - der aber ohne Namen war und bei dem Ereignis vor knapp 3 Jahren sein Leben ließ um Ju zu schützen.


      Persönlichkeit

      Charakter: Ju ist sehr ernst, und zurück haltend. Ihr fällt es sehr schwer Vertrauen zu anderen zu fassen, oder gar jemanden zu nahe an sich heran kommen zu lassen. Sie wirkt meist in sich gekehrt und in Gedanken versunken. Wenn nicht gar abweisend.

      Was mag ich: Pflanzen jeglicher Art, Wunden/Krankheiten anderer zu versorgen, den Sternenhimmel, Kaminfeuer, Falken, meinen Retter

      Was mag ich nicht: Fleisch als Nahrung (ich bin eine Pescetarierin) , auf meine Familie angesprochen zu werden, Kämpfen zu müssen, wenn jemand versucht sich mir zu nähern

      Ziele/Träume: Eine angesehene Medizinfrau zu werden, eine Prothese für den rechten Arm und die rechte Hand zu erfinden/erschaffen - welche sich wie normale Körperteile bewegen lassen

      Ängste/Allergien: Unglaubliche Angst vor Schneeleoparden, traut sich nicht allein aus dem Lager fort


      Kampf:

      Waffen: Hippe - dient aber mehr dem Abschneiden von Pflanzen, weniger dem Kampf

      Kampfstil: Sie kann nicht kämpfen

      Stärken: Sie kennt sich ziemlich gut mit Pflanzen und deren Wirkung aus, hat einen starken Überlebenswillen, kann sehr gut mit Falken umgehen, bewahrt in chaotischen oder gefährlichen Situationen eine fast schon eiskalte Ruhe, Immun gegen das Medusa-Virus

      Schwächen: Sie fasst sehr schwer Vertrauen, Kinder, Falken (wenn jemand diese verletzt dreht sie durch), Schneeleoparden (siehe Vergangenheit), ihre Familie/Vergangenheit

      @Lucius Revenge üebrarbeitete Version. So besser?

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Glauben" geschrieben. 21.08.2019

      Yay :)

      Dann brauch ich ja nicht zuviel umschreiben beim Steckbrief ^^

    • Juliett hat das Thema "Glauben" erstellt. 21.08.2019

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Juliett" geschrieben. 20.08.2019

      Mach ich.

      Ich hatte um ehrlich zu sein verstanden, dass man sich erst für eines der Lager bewerben muss, damit man dort aufgenommen wird.
      Aber wenn man in einem bereits sein muss, würde ich nach wie vor Ju in das Ostlager schicken XD

    • Juliett hat einen neuen Beitrag "Juliett" geschrieben. 20.08.2019

      Ah okay, dann habe ich das falsch verstanden :D Mein Fehler.

      Ich sitze grade auf Arbeit. Wenn ich nachher Zuhause bin werde ich den Steckbrief überarbeiten, und nochmal reinstellen.

    • Juliett hat das Thema "Juliett" erstellt. 20.08.2019

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